Bethany Devotional - Bethania Andacht

Bethany Devotional - Bethania Andacht

by Katy Thompson

Six days before the most difficult part of Jesus‘s ministry, he goes to a place where he could be loved and cared for, where he could rest, and where he could receive strength for the coming trials. He goes to a place called Bethany, where he is surrounded by his friends Martha, Mary, and Lazarus, each one bringing their own gifts to him.

“Six days before the Passover, Jesus came to Bethany, where Lazarus lived, whom Jesus had raised from the dead. Here a dinner was given in Jesusʼ honor. Martha served, while Lazarus was among those reclining at the table with him. Then Mary took about a pint of pure nard, an expensive perfume; she poured it on Jesusʼ feet and wiped his feet with her hair. And the house was filled with the fragrance of the perfume.”John 12:1-3 NIV

Martha is serving a dinner in honor of Jesus. This isn’t the first time Martha has prepared a meal for Jesus, but I imagine her serving this time with a different heart, a different motivation. She’s doing what she does well in a posture of joy and gladness, not bitterness and resentment. At this meal, Jesus is at the center and she has set her distractions aside. And when she keeps Jesus as her focus, preparing and serving a meal become the gift she brings. I imagine her time with Jesus helped her in taking her eyes off of herself, no longer doing things out of duty and obligation and with grumbling, but instead being able to see others as she did the same things, doing them now out of a posture of serving and loving and giving freely. Because she knows she’s seen by Jesus, she can take her eyes off of herself and put them on others. She is the same Martha, and yet she is changed. Her relationship with Jesus has changed her heart. She gives of herself to Jesus.

Lazarus’s very presence is a reminder to Jesus that death is not the end. Here’s someone who knows death, and yet lives! As Jesus faces his own death, the presence of Lazarus is a reflection of Jesus’s very words, spoken when he brought Lazarus back to life “I am the resurrection and the life!” When Jesus needs it most, he surrounds himself with one who can point back and say: Death is not the end! Death will come, but then something greater will come! Lazarus’s gift is his very life, a life that experienced the miraculous power of God and is a living testimony of the resurrection that Jesus too will experience.

And then there is Mary. Mary, who has always carried her heart on her sleeve. Mary who does not hold back her attention, admiration, and love for Jesus, no matter what others think or say. Each time Mary sits at Jesus’s feet, someone criticizes her. But each time, Jesus defends her actions, affirms her choices, and admonishes those who criticize her, because she gets it right, every time. And this time, when Jesus is heavy with the knowledge of what is about to happen to him, knowing he will be beaten, his body torn apart, and that he will be humiliated in front of the world, Mary does something so intimate, so loving, something that, in a way, humiliates herself, showing her devotion, naked before all, touching Jesus’s body in a way that is so opposite to that which is coming. Jesus will be stripped of everything he owns and given a criminal’s death, but Mary pours her most expensive possession over his feet. Jesus will be hung naked for all to see, but Mary covers his feet with her own hair. The world will turn dark and all will know that Jesus breathed his last breath, but Mary‘s perfume fills each person‘s breath in that room with her devotion. People will hurl insults at Jesus, mocking him and tearing him down, but in one quiet, humble act, Mary lifts Jesus up and worships him.

This is Bethany. A place where people gather whose lives have been changed by Jesus. A place to be loved and cared for and reminded of God’s power. A place to come to be strengthened in times of trial and suffering. A place of community and safety and understanding. Bethany is a house of welcome. • How am I like Martha? Am I grateful for the way God has made me? Am I able to love and serve with a joyful heart, using my gifts to honor others, or am I bitter and doing so with a hard heart? Where do I need to take my eyes off of myself and put them on someone else? • How am I like Lazarus? Where has God done miraculous things in my life? How can I encourage others through those experiences to not give up and to have faith? How can my presence be supportive to someone struggling today?

Questions for Reflection

• How am I like Mary? Am I giving all I have to worship Jesus? Am I free and expressive in my adoration of Jesus or do I let others hold me back? Is the fragrance of my devotion evident to others?

• Where is my Bethany? How can I create a Bethany environment for others?

Prayer of Mother Theresa of Calcutta: “Dear Jesus, help me to spread your fragrance everywhere I go. Flood my soul with your spirit and life. Penetrate and possess my whole being so utterly that my life may only be a radiance of yours. Shine through me and be so in me that every soul I come in contact with may feel your presence in my soul. Let them look up and no longer see me, but only Jesus. Amen”

von Katy Thompson

Sechs Tage vor dem schwierigsten Teil seines Dienstes begibt sich Jesus an einen Ort, an dem er geliebt und umsorgt wird, an dem er sich ausruhen kann und an dem er Kraft für die kommenden Prüfungen schöpfen kann. Er geht an einen Ort namens Bethanien, wo er von seinen Freunden Martha, Maria und Lazarus umgeben ist, von denen jeder seine eigenen Gaben zu ihm bringt.

"Sechs Tage vor dem Passahfest kam Jesus nach Bethanien, wo Lazarus lebte, den Jesus von den Toten auferweckt hatte. Hier wurde ein Abendessen zu Jesu Ehren gegeben. Martha bediente, während Lazarus mit ihm zusammen am Tisch saß. Dann nahm Maria etwa einen halben Liter reines Nardenöl, ein teures Parfüm, goss es auf Jesu Füße und wischte seine Füße mit ihrem Haar ab. Und das Haus war erfüllt von dem Duft des Parfüms. "Johannes 12:1-3 NIV

Martha serviert ein Abendessen zu Ehren Jesu. Es ist nicht das erste Mal, dass Martha ein Essen für Jesus zubereitet, aber ich stelle mir vor, dass sie dieses Mal mit einem anderen Herzen und einer anderen Motivation serviert. Sie tut das, was sie gut kann, in einer Haltung der Freude und des Frohsinns, nicht der Bitterkeit und des Grolls. Bei diesem Mahl steht Jesus im Mittelpunkt und sie hat ihre Ablenkungen beiseite gelegt. Und wenn sie sich auf Jesus konzentriert, wird das Zubereiten und Servieren einer Mahlzeit zum Geschenk, das sie mitbringt. Ich stelle mir vor, dass die Zeit mit Jesus ihr geholfen hat, den Blick von sich selbst abzuwenden und die Dinge nicht mehr aus Pflicht und Verpflichtung und mit Murren zu tun, sondern stattdessen in der Lage zu sein, andere zu sehen, wie sie die gleichen Dinge tut, die sie nun aus einer Haltung des Dienens und Liebens und des freien Gebens heraus tut. Weil sie weiß, dass sie von Jesus gesehen wird, kann sie ihren Blick von sich abwenden und auf andere richten. Sie ist dieselbe Martha, und doch hat sie sich verändert. Ihre Beziehung zu Jesus hat ihr Herz verändert. Sie gibt von sich selbst an Jesus.

Die bloße Anwesenheit von Lazarus erinnert Jesus daran, dass der Tod nicht das Ende ist. Hier ist jemand, der den Tod kennt, und doch lebt! Während Jesus seinem eigenen Tod ins Auge blickt, spiegelt die Gegenwart von Lazarus die Worte Jesu wider, die er sprach, als er Lazarus ins Leben zurückholte: "Ich bin die Auferstehung und das Leben!" Wenn Jesus es am nötigsten hat, umgibt er sich mit jemandem, der zurückblicken und sagen kann: Der Tod ist nicht das Ende! Der Tod wird kommen, aber dann wird etwas Größeres kommen! Das Geschenk des Lazarus ist sein eigenes Leben, ein Leben, das die wunderbare Macht Gottes erfahren hat und ein lebendiges Zeugnis der Auferstehung ist, die auch Jesus erfahren wird.

Und dann ist da noch Maria. Maria, die immer ihr Herz auf der Zunge trug. Maria, die ihre Aufmerksamkeit, ihre Bewunderung und ihre Liebe zu Jesus nicht zurückhält, ganz gleich, was andere denken oder sagen. Jedes Mal, wenn Maria zu Jesu Füßen sitzt, wird sie von jemandem kritisiert. Aber jedes Mal verteidigt Jesus ihr Handeln, bestätigt ihre Entscheidungen und ermahnt diejenigen, die sie kritisieren, weil sie jedes Mal Recht hat. Und dieses Mal, als Jesus schwer von dem Wissen belastet ist, was ihm bevorsteht, als er weiß, dass er geschlagen wird, dass sein Körper zerrissen wird und dass er vor aller Welt gedemütigt wird, tut Maria etwas so Intimes, so Liebevolles, etwas, das in gewisser Weise sie selbst erniedrigt, indem sie ihre Hingabe zeigt, nackt vor allen, indem sie den Körper Jesu auf eine Weise berührt, die so sehr im Gegensatz zu dem steht, was kommen wird. Jesus wird alles genommen werden, was er besaß, und er wird den Tod eines Verbrechers bekommen, aber Maria schüttet ihren teuersten Besitz über seine Füße. Jesus wird nackt aufgehängt werden, damit alle es sehen, aber Maria bedeckt seine Füße mit ihrem eigenen Haar. Die Welt wird sich verdunkeln, und alle werden wissen, dass Jesus seinen letzten Atemzug getan hat, aber Marias Parfüm füllt den Atem eines jeden Menschen in diesem Raum mit ihrer Hingabe. Die Menschen werden Jesus beschimpfen, ihn verhöhnen und niedermachen, aber in einer stillen, bescheidenen Handlung hebt Maria Jesus hoch und betet ihn an.

Das ist Bethanien. Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, deren Leben sich durch Jesus verändert hat. Ein Ort, an dem man geliebt und umsorgt wird und an Gottes Macht erinnert wird. Ein Ort, an den man kommt, um in Zeiten der Prüfung und des Leids gestärkt zu werden. Ein Ort der Gemeinschaft, der Sicherheit und des Verständnisses. Bethanien ist ein Haus der Gastfreundschaft. - Wie bin ich wie Martha? Bin ich dankbar für die Art und Weise, wie Gott mich geschaffen hat? Bin ich fähig, mit einem freudigen Herzen zu lieben und zu dienen und meine Gaben zur Ehre anderer einzusetzen, oder bin ich verbittert und tue dies mit einem harten Herzen? Wo muss ich meine Augen von mir selbst abwenden und sie auf jemand anderen richten? - Wie bin ich wie Lazarus? Wo hat Gott in meinem Leben Wunder gewirkt? Wie kann ich andere durch diese Erfahrungen ermutigen, nicht aufzugeben und Glauben zu haben? Wie kann ich jemandem, der heute Probleme hat, mit meiner Gegenwart helfen?

Fragen zum Nachdenken

- Wie bin ich wie Maria? Gebe ich alles, was ich habe, um Jesus anzubeten? Bin ich frei und ausdrucksstark in meiner Anbetung Jesu oder lasse ich mich von anderen zurückhalten? Ist der Duft meiner Hingabe für andere sichtbar?

- Wo ist mein Bethanien? Wie kann ich eine Bethanien-Umgebung für andere schaffen?

Gebet von Mutter Theresa von Kalkutta: "Lieber Jesus, hilf mir, deinen Duft überall zu verbreiten, wo ich hingehe. Durchflute meine Seele mit deinem Geist und Leben. Dringe in mein ganzes Wesen ein und nimm es in Besitz, so dass mein Leben ein einziges Strahlen von dir ist. Scheine durch mich und sei so in mir, dass jede Seele, mit der ich in Kontakt komme, deine Gegenwart in meiner Seele spüren kann. Lass sie aufblicken und nicht mehr mich sehen, sondern nur noch Jesus. Amen"

 

Antioch Reflections and Discussion (Acts 13:1-3) 2.2.2024

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